Die Liebe Gottes hat meine Ketten zerbrochen

Ich wurde in Peru geboren und im Alter von sechs Monaten von einer italienischen Familie adoptiert. Meine Adoptivmutter war nicht verheiratet. So lebte ich bis zu meinem zehnten Lebensjahr ohne Vater. (English version below)

Meine Großmutter kümmerte sich tagsüber um mich, wenn meine Mutter bei der Arbeit war. Meine Familie war katholisch, besonders meine Großmutter, die in die Kirche ging und mir manchmal von Jesus und Gott erzählte.

Anscheinend hatte ich ein gutes Leben: ein Haus, Essen in Hülle und Fülle, Kleidung und meine Mutter versuchte, mir alles zu geben, was ich wollte. Aber meine Kindheit war sehr schwierig. Ich erinnere mich noch an mich selbst als Kind, perfekt gekleidet, perfekt gekämmtes Haar mit rosa Schleifen und ein falsches Lächeln im Gesicht. In meinem Herzen herrschte Leere und Schmerz.

Geheimnis wahren

Die Beziehung zu meiner Adoptivmutter war sehr kompliziert, denn sie hatte Probleme mit Depressionen und Alkohol. Ich war oft Zeuge von Gewalt zwischen ihr und ihrem Partner, nachdem sie viel getrunken hatte, und manchmal wurde auch ich geschlagen.

Meine Mutter bat mich, das ich Geheimnis zu wahren und niemandem von der Gewalt zu erzählen. So verbargen sich dieser Schmerz und diese Angst immer tiefer in meinem Herzen und meiner Seele. Ich versuchte, ein normales Leben zu führen und eine gute Tochter zu sein.

In diesen Jahren hatte ich oft einen Traum: Ein Mann kam, um mich zu holen und nach Hause zu bringen. Sein Gesicht war voller Liebe, und er hatte ein starkes Bedürfnis, mich mit warmer Liebe zu umarmen.

Die Beziehung war von Angst geprägt

Als ich zehn Jahre alt war, beschloss meine Mutter zu heiraten. Für mich war das ein Trauma, denn ich musste in eine andere Stadt ziehen und mich von meiner Großmutter und meinen Schulfreunden verabschieden. Auch ich persönlich mochte den neuen Partner meiner Mutter nicht, aber ich hatte keine Wahl.

Es begann ein neuer Lebensabschnitt, und neben meiner Stiefschwester war auch die Beziehung zwischen meiner Mutter und meinem Stiefvater von Angst geprägt. Ich glaube, er hat mich nie wirklich als Tochter betrachtet.

Sein Verhalten wurde seltsam

Als ich 13 Jahre alt war, wurde sein Verhalten mir gegenüber wirklich seltsam. Es war die schrecklichste Zeit in meinem Leben. Jetzt erfüllten nicht nur Schmerz und Angst mein Herz, sondern auch Schuldgefühle, weil ich dachte, dass es meine Schuld war. Ich glaubte, dass ich der Grund für den Missbrauch war.

Meine Mutter war nicht in der Lage, mich zu beschützen, also begann ich, ein unstetes Leben zu führen. Ich ging mit Freunden aus, vergnügte mich, trank und reiste, um dem Schmerz zu entkommen und so zu tun, als wäre das alles nie passiert und als hätte es keine großen Auswirkungen auf mein Leben gehabt.

Ich lebte eine Lüge

Ich habe mehrere Jahre in Japan und im Vereinigten Königreich gelebt. Ich hatte ein normales Leben, einen Job, eine Beziehung, aber ich lebte eine Lüge. In Wirklichkeit war ich auf der Flucht, ich hatte Angst, in mein Herz zu schauen.

Eines Tages beschloss ich, zurück nach Italien zu gehen und eine Therapie für Frauen zu beginnen, die Gewalt erlebt haben. Es war nicht leicht, es war sehr schmerzhaft, aber die Psychologin hat mir sehr geholfen, und nach mehreren Jahren Therapie schien es mir gut zu gehen, aber das stimmte nicht.

Ich hatte Selbstmordgedanken …

Ich hatte oft Panikattacken, so viel Angst und Wut schlichen sich in mein Herz! Ich erinnere mich, dass ich so verzweifelt nach Frieden suchte… und aus diesem Grund begann ich, Buddhismus zu praktizieren. Ein Freund sagte mir, dass alle meine Probleme verschwinden würden, aber sobald ich zu praktizieren begann, wurde die Situation noch schlimmer. Ich konnte kein normales Leben mehr führen, weil die Panikattacken so stark waren. Ich hatte auch Selbstmordgedanken. Einmal habe ich es versucht, aber durch die Gnade GOTTES ist nichts Ernstes passiert.

Jetzt kann ich wirklich sehen, dass die Güte Gottes mein Leben bereits berührt hat, ohne dass ich es gemerkt habe. Er hatte einen Plan für mich, er hatte mich bereits gerufen.

In dieser Zeit habe ich oft darüber nachgedacht, wie wunderbar es wäre, ein neues Leben beginnen zu können. Diese Worte gingen mir oft durch den Kopf: „Könnte es jemals möglich sein, ein ganz neues Leben zu führen?“

Ich wusste, dass etwas geändert werden musste, aber ich wusste nicht, wie und was. Ich erinnere mich, wie ich in die katholische Kirche ging und nach Gott suchte, eine Kerze anzündete und auf eine Antwort wartete.

Leibliche Eltern finden

Im Alter von 33 Jahren beschloss ich, in mein Geburtsland zurückzukehren: Peru. Voller Hoffnung, meine leiblichen Eltern zu finden, dachte ich, dieser Verlust sei der Grund für meinen Schmerz und meine Trauer. Es war eine sehr wichtige Reise.

Ich kam in Huanuco an, einem Dorf in den peruanischen Bergen, genannt: „der Ort des ewigen Frühlings“. Trotz verschiedener Nachforschungen konnte ich meine biologischen Eltern nicht finden. Ich war so enttäuscht und traurig!

„Gott ist Liebe“

In der Nacht schrie ich zu Gott um Hilfe. Er konnte den tiefsten Schmerz in meinem Herzen hören. Am nächsten Morgen schien die Sonne am blauen Himmel, Sonnenblumen schmückten die staubige Straße, und ein Auto überquerte die Straße, auf der ich lief, mit einem großen Transparent auf dem Rücken: „GOTT ist Liebe“ (Bibel, 1. Johannes 4,16).

Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich diesen Bibelvers gelesen habe, und diese Worte berührten mich so sehr, denn es war genau die Liebe, nach der ich all die Jahre gesucht hatte!

Tage später schenkte mir jemand auf der Straße einen Aufkleber mit der Aufschrift: „Schenke dein Herz Jesus“ mit einem großen roten Herzen!! Ich verstand die Bedeutung nicht wirklich, aber er gefiel mir sehr gut und ich bewahrte ihn sorgfältig in meiner Brieftasche auf.

Ein Same gepflanzt

An diesem Tag hat Gott einen Samen in mein Herz gepflanzt. Gott hatte einen Plan in meinem Leben. Ich konnte meine leiblichen Eltern nicht finden, aber ich konnte Gott, meinen himmlischen Vater, während dieser Reise nach Peru finden!

Monate später schenkte mir ein Freund ein Neues Testament und erzählte mir sein Zeugnis, wie Gott sein Leben verändert hat und wie Gott auch mein Leben verändern könnte. Ich war so aufgeregt und neugierig. Ich erinnere mich noch daran, dass es eine sternenklare Sommernacht war und es ganz still im Zimmer war. Ich sprach zum allerersten Mal zu Gott: „Zeig mir, dass es dich wirklich gibt, bitte!“

Dann schlug ich zum ersten Mal ein Neues Testament auf und las Johannes 14,18: „Ich werde dich nicht als Waise zurücklassen, ich komme zu dir“.

Ich fing an zu weinen, weinte wie nie zuvor. Ich weiß, dass Gott zu mir gesprochen hat, er war real, und er war kein ferner Gott, wie ich ihn mir vorgestellt hatte, sondern er war mir nahe, meinem Schmerz, meinem Herzen.

Ich verbrachte die ganze Nacht damit, über seine Liebe zu lesen, und all die Worte, die im Kapitel von Johannes geschrieben stehen, waren wie eine Heilung für meine Seele! Ich bat Jesus, in mein Herz zu kommen, wie es auf dem Aufkleber stand, den ich in Peru erhalten hatte.

Das war der Beginn meiner Liebesgeschichte mit Gott.

Ich verließ den buddhistischen Tempel, und mit der Führung des Heiligen Geistes konnte ich mich von vielen Götzen in meinem Leben befreien. Ich beichtete meine Sünden, tat Buße und bat Gott, mich zum nächsten Schritt zu führen!

Am 26. September 2009 ließ ich mich taufen. Ich genoss es, Zeit mit Gott zu verbringen, zu singen, in der Bibel zu lesen oder einfach in seiner Gegenwart zu sein. In einem dieser Momente offenbarte Gott mir die Kraft der Vergebung und die Liebe zu meinem Feind.

Ich weiß, dass er wollte, dass ich der Person vergebe, die ich am meisten gehasst habe: Meinem Stiefvater. Ich kämpfte sehr damit: Wie sollte es möglich sein, das Böse mit dem Guten zu überwinden? Schließlich beschloss ich, es zu tun, ohne es wirklich zu verstehen. Es ist unglaublich, wie dieser Akt des Gehorsams mein Leben verändert hat.

Gott hat mein Leben verändert

Meine Seele und mein Herz wurden befreit. Die Liebe Gottes konnte die Ketten zerbrechen, die mich so viele Jahre lang gefesselt hatten! Ich konnte meinen Stiefvater endlich mit den Augen Gottes sehen und das Unglaublichste von allem: ihn lieben! Ich dachte, das wäre nie möglich!

Ich lerne die Bedeutung von Gnade und Barmherzigkeit, weil ich sie zuerst empfangen habe, ich lerne die Bedeutung von Liebe, weil er mich zuerst geliebt hat.

Es ist erstaunlich, wie Gott mein Leben verändert hat: Er hat Schönheit aus Asche auferstehen lassen, er hat Kummer in Freude verwandelt. Er gibt mir eine neue Würde. Wiederherstellung gegen die Schande. Er hat seine kostbare Tochter gerufen.

Er ist mein ABBA-Vater, und er zeigt mir seine Liebe auf so viele Arten. Ich kann die Fingerabdrücke Gottes überall in meiner Vergangenheit sehen. Er war der Vater, von dem ich in meiner Kindheit oft geträumt habe, er war nicht distanziert, er ist „El Roi“, der Gott, der mich sieht!

Unser Geschenk von oben …

Gott wusste, dass es einer meiner größten Wünsche war, eine Familie zu haben. Und er schenkte mir eine wunderbare Familie. Der Freund, der mir das Neue Testament gab, wurde mein Mann. Er segnete uns mit drei wunderschönen Töchtern, sie sind unser Geschenk von oben.

Unser Leben war nicht immer einfach, aber in Prüfungen und Schwierigkeiten habe ich die Gnade Gottes und seine Gegenwart tief erfahren. Mein Herz ist so dankbar, denn er hat mir versprochen, mich niemals zu verlassen und ich weiß, dass er eine Bestimmung für mein Leben hat.

In dieser Zeit der Ungewissheit, in der alles um mich herum hoffnungslos zu sein scheint, leuchtet die Verheißung Gottes in meinem Herzen:

„Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Gewalten, weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas auf der Welt können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.“
Bibel, Römer 8:38-39

Alle Seiten meines Lebens sind von einem barmherzigen und liebenden Vater geschrieben. Er ist der Autor, und alle Umstände und sogar die schwierigen Momente in meinem Leben werden dazu benutzt, mich in sein Bild zu verwandeln, zu seiner Ehre.

Rossella Carrara Hürlemann

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The love of God was able to break the chains

I was born in Peru, adopted at 6 months of age from an Italian family. My adopted mother was not married. So, I lived until I was 10 years old without a father.

My grandmother was taking care of me during the day when my mother was at work. My family was catholic especially my grandmother who went to church and sometimes told me about Jesus and God.

Apparently, I had a good life: a house, food in abundance, clothes and my mother tried to give me all I wanted. But my childhood was very difficult. I still remember myself as a child, perfectly dressed, perfected combed hair with pink ribbons and a fake smile on my face. Emptiness and pain were inside my heart.

Keep the secret

The relationship with my adoptive mother was very complicated, because she had problems with depression and alcohol. I often was a witness of violence between her and her partner, after drinking a lot, and sometimes I also was beaten.

My mother was asking me to keep the secret and don´t tell anybody about the violence. So, this pain and fear was hidden in my heart and soul deeper and deeper. I tried to live a normal life and try to be a good daughter.

I often had a dream during those years: a man, would come to take me away and bring me home. The face was full of love, and he had a strong harm to embrace me with warmth love.

Relationship was characterized by fear

At 10 years old my mother decided to get married. For me was a trauma because I had to move to another city and say goodbye to my grandmother and my school friends. I also personally didn’t like my mother’s new partner, but I had no choice.

A new season of life started, and beside my stepsister, the relationship between my mother and my stepfather was characterized by fear. I guess he never really considered me as a daughter.

His behavior became weird

When I was 13 years old his behavior towards me became really weird. It was the most terrific time in my life. Now, not just pain and fear filled my heart but also guilt because I thought that was my fault. I believed that I was the reason for the abuse.

My mother was not able to protect me, so I started to live an irregular life. Going out with friends, having fun, drinking, and traveling to escape the pain and pretend that none of this ever happened and it didn’t have an enormous impact on my life.

I was living a lie

I lived in Japan for different years than UK. I had a normal life, a job, a relationship, but I was living a lie. In reality I was escaping, I was afraid to look inside of me.

One day I decided to go back to Italy and start therapy for women who have lived with violence. It wasn’t easy, was very painful, the psychologist helped me a lot and after different years of therapy it seems to be fine but wasn’t.

I had suicidal thoughts

I often had panic attacks, so much fear and anger were creeping in my heart! I remember that I was looking so desperate for peace… and for this reason I started to practice Buddhism. A friend told me that all my problems will go away, but as soon as I started to practice, the situation got even worst. I could no longer have a normal life because the panic attacks were so severe. I also had suicidal thoughts. Once try to attempt but by the grace of GOD nothing serious happened.

Now I can really see that the goodness of God has already touched my life without realizing. He had a plan for me, He was already calling me.

During those periods I had often thought about how wonderful it would be to have the possibility to start a new life. Those words were often in my mind…

„Could it ever be possible to have a brand-new life?“

I know that something needs to be changed but I didn’t know how and what. I remember myself going into the Catholic Church and looking for God light up a candle and wait for an answer.

Find biological parents

At 33 years old I decided to go back to my birth country: Peru. Full of hope to find my biological parents, I thought this loss was the reason for my pain and sorrow. It was a very important trip.

I arrived in Huanuco, a village on the Peruvian mountains, called: „the place of eternal spring“. After different research I could not found my biological parents. I was so disappointed and sad!

God is love!

During the night I scream out to God for help. He could hear the deepest pain in my heart. The next morning the sun shined in the blue sky, sunflower colored the dusty street, and a car crossed the road, where I was walking, with a big banner on the back: „GOD is love“ (Bible, 1 John 4.16).

This was the very first time in my life I have read this bible verse and those words touched me so much because it was exactly the love, I was looking for all those years!

Days later somebody in the street gave me a sticker with it written: „Give your heart to Jesus“ with a big red heart!! I didn’t really understand the meaning, but I liked it very much and I kept it preciously in my wallet.

A seed was planted

That day, God has planted a seed in my heart. God had a plan in my life. I couldn’t find my biological parents, but I could find God my heavenly father during this trip to Peru!

Months later a friend gave me a New Testament and told me his testimony, how God changed his life, and how God could also change my life. I was so excited and curious. I still remember it was a starry summer night, all silent in the room. I talked to the very first time to God: „Show me that you are real, please!“

Then opened for the first time a New Testament and read John 14,18: „I will not leave you as an orphan I will come to you“.

Begin of my love story with God

I started to cry, was crying like never before. I know that God has talked to me, He was real, and He wasn’t a distant God like I have imagined, but close to me to my pain to my heart.

I spent all the night reading about His love and all the words written in the chapter of John were like a healing for my soul! I asked Jesus to come into my heart, as was written in the sticker received in Peru.

That was the beginning of my love story with God.

I left the Buddhist temple, and with the guidance of the Holy Spirit I could get rid of many idols in my life. Confessed my sins, repented, and asked God to guide me to the next step!

On 26th September 2009 I got baptized. I enjoyed spending time with God singing and reading the bible or simply staying in His presence. During one of these moments God revealed to me the power of forgiveness, and to love my enemy.

It changed my life

I know He wanted me to forgive the person I hated most: My Stepfather. I was struggling a lot; how could it be possible to overcome evil with good? In the end I decided to do it, without really understanding. It’s incredible how this act of obedience changed my life.

My soul and heart were lifted. The love of God was able to break the chains that bounded me for so many years! I could finally see my stepfather through the eyes of God and most incredible of all: love him! I thought it was never possible!

I learn the meaning of grace and mercy because I have received first; I learn the meaning of love because He loved me first. Is amazing how God changed my life: He raised beauty from ashes, He turned sorrow to gladness. He gives me a new dignity. Restoration against shame. He has called His precious daughter.

He is my ABBA father, and He shows me His love in so many ways. I can see the fingerprints of God all over my past. He was the father I often dreamed of during my childhood, He wasn’t distant; He is „El Roi“ the God who sees me!

Our gift from above

God knew that one of my deepest desires was to have a family. And He gave me a beautiful family. The friend that gave me the New Testament became my husband. He blessed us with 3 beautiful daughters; they are our gift from above.

Our life hasn’t always been easy but through trials and difficulty I have experienced the grace of God and His presence so deeply. My heart is so thankful because He promised me to never leave or forsake me, and I know He has a purpose for my life.

During this period of uncertainty where all around seems to be hopeless the promise of God shining in my heart:

“And I am convinced that nothing can ever separate us from God’s love.
Neither death nor life, neither angels nor demons, neither our fears for today nor our worries about tomorrow not even the powers of hell can separate us from God’s love.
No power in the sky above or in the earth below indeed,
nothing in all creation will ever be able to separate us from the love of God
that is revealed in Christ Jesus our Lord.”
Bible, Romans 8:38-39

All the pages of my life are written by a merciful and loving father. He is the author and all the circumstances and even the difficult moments in my life are used to transform me into His image, for His glory.

Rossella Carrara Hürlemann